In den letzten Tagen hat sich gezeigt, dass der Winter nun endgültig in Deutschland angekommen ist. Es wird erwartet, dass der Schneefall in den nächsten Tagen noch intensiver wird.
Gegen alle Erwartungen, die bis vor kurzem durch Wettervorhersagen genährt wurden, ist jetzt mit einem Anstieg von Schnee und Kälte zu rechnen. Experten prognostizieren, dass in den nächsten Tagen bedeutende Schneemengen über Deutschland niedergehen werden.
Verkehrschaos durch Schnee und Eis
Die Folgen des überraschenden Wintereinbruchs waren bereits am vergangenen Wochenende spürbar, was zu zahlreichen Unfällen auf den Straßen führte. Laut Medienberichten gab es bereits zwei Todesfälle und viele Verletzte. Wegen der Schneemassen ist auch mit vermehrten Staus zu rechnen, und selbst beim Spaziergang sind Unfälle nicht auszuschließen. Die Gefahr durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste steigt aufgrund der Schneelast dramatisch. Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben.
Dieser Wintereinbruch könnte die kälteste Phase seit über zehn Jahren mit sich bringen. Die plötzliche Ankunft von Schneemassen und Kälte stellt viele vor Herausforderungen. Viele Autofahrer sind aufgrund von Staus festgefahren, und die Zahl der Sachschäden durch Unfälle nimmt zu. Einige Menschen mussten in Hotels und Schulen übernachten, da sie aufgrund des Verkehrsausfalls feststeckten. Auch bei Flugreisenden kommt es zu Verspätungen oder Flugstreichungen.
Erhöhte Gefahr durch Frost und Schneemassen
Das winterliche Wetter wird sich in den kommenden Tagen nicht bessern, sondern in einigen Teilen Deutschlands ist mit erheblichen Schneemengen zu rechnen, besonders in höher gelegenen Gebieten. Dort könnten bis zu 45 Zentimeter Neuschnee fallen. Die Temperaturen bewegen sich meist im Minusbereich.
Die Winterdienste sind derzeit im Dauereinsatz. Neben den Schneemassen sorgt auch Schneeregen in Kombination mit überfrierender Nässe für gefährliche Bedingungen auf Straßen und Wegen. Wer kann, sollte in den nächsten Tagen möglichst zuhause bleiben.